Digitalisierung, Globalisierung, Individualisierung, Wertewandel,
Klimawandel, Migration, ... die Welt verändert sich, so wie sie
das schon seit 4,6 Milliarden Jahren tut. Seit 1987, als ich in
die Junge Union eintrat, versuche ich, bei der Gestaltung der
Veränderungsprozesse ein wenig mitzuwirken, soweit das möglich
ist. Dazu trat ich 1989 in die CSU ein und war ab 2002 Erlenbacher
Stadtrat und ab 2008 im Kreistag des Landkreises Miltenberg. 2016
schied ich aus beruflichen Gründen aus beiden Gremien aus. Aber
ich bleibe politisch interessiert und habe mir aktuell ein paar
Gedanken gemacht, wie man die eine Wiederholung
der Corona-Fehlentscheidungen (Lockdowns, Impfungen unter
Notfallzulassung) verhindern könnte.
Da mich mein beruflicher Weg 2017 wieder zurück in den Landkreis
Miltenberg geführt hat und mir der Wertewandel und die Migration
besonders große Herausforderungen zu sein scheinen, bin ich in die
WerteUnion eingetreten. Dort engagierte ich mich 2018 und 2019 als
unterfränkischer Sprecher der WerteUnion
bzw. dem "Konservativer Aufbruch", wie die WerteUnion damals in
Bayern hieß. Seit Juni 2019 bin ich Beisitzer im Bundesvorstand.
Wir treten dafür ein, die Unionsparteien programmatisch wieder
stärker christlich-abendländisch und wertekonservativ
auszurichten. Das bedeutet, wir wollen Familien mit Kindern
stärken, unsere christlich geprägten Werte und unsere
freiheitlich-demokratische Grundordnung erhalten, sowie illegale
Einwanderung unterbinden. Ende 2019 bin ich nach Münster im
Landkreis Darmstadt-Dieburg gezogen. Seit Beginn der
Corona-Infektionswellen Anfang 2020 sieht die WerteUnion die
staatlichen Eingriffe in die Freiheitsrechte kritisch. Als
Biochemiker bringe ich mich in den AK Gesundheit der WerteUnion
ein. Seit Juni 2021 leite ich den AK Umwelt und Energie der
WerteUnion.
Konservativ zu sein bedeutet auch, aktiv für den Umwelt- und
Naturschutz eintreten. Daher engagiere ich mich schon seit
Längerem im Arbeitskreis Umwelt der Region Bayerischer
Untermain. Seit Juli 2019 bin ich dort Schriftführer. Wir
wollen, dass Wildbienen auf extensiv bewirtschafteten Wiesen einen
Lebensraum finden, ohne dass wir ein unbegründetes Horrorszenario
aufbauen, durch ein allgemeines Bienensterben sei die
Nahrungsmittelproduktion in Gefahr. Das Thema "Klima" sollte
verstärkt aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel diskutiert
werden: Wir wissen, dass sich das Klima auf der Erde in den
letzten 4,6 Milliarden Jahren immer wieder änderte. Betrachtet man
die letzten Jahrtausende, so sieht man einen eindeutigen
Zusammenhang mit den Schwankungen der Strahlungsintensität der
Sonne und teilweise gegenläufige Änderungen bei der
Kohlendioxidkonzentration. Mit der Treibhaustheorie wird die
aktuelle Klimaerwärmung auf den Anstieg des Kohlendioxidgehalts
zurückgeführt, der aktuell ca. 0,038% der Gase in der Atmosphäre
ausmacht. Andere Wissenschaftler schreiben dem Kohlendioxid eine
kühlende Wirkung zu, weil es die Wärmeabstrahlung in den Weltraum
erhöht. Bei der Theorie, dass das menschengemachte Kohlendioxid
die Erde erwärmt, scheint es sich eher um eine Schwindelei zu
halten. Den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Kontroverse
habe ich in einem 12-seitigen
Papier analysiert und politisch eingeordnet. Zudem habe ich
die CSU-Klimastrategie im Licht der quantenphysikalischen
Realitäten kommentiert. Auf dieser Internetseite finden
Sie zudem einen Pressebericht über die Informationsveranstaltung
mit Prof. Dr. Dr. Wulf Bennert zum Thema "Kann der Mensch das Klima
retten?" am 16.11.2019 in Würzburg, sowie einen Faktencheck
zu einem Gastbeitrag von Prof. Stefan Rahmstorf am 25.1.2020 im Spiegel.
Panik, Fleischverbot, Schulstreik, Benzinmotorabschaffung,
Flugscham, CO2-Bepreisung und Steuererhöhungen sind wegen des
Klimawandels nicht angebracht. Ich hatte daher am 4.12.2019 eine Petition
gegen die CO2-Bepreisung und für eine objektivere Schulbildung
gestartet. Sehr wohl aber macht es aus Gründen der
Ressourcenschonung Sinn, regenerative Energien wie Photovoltaik,
Windkraft (im Rahmen der 10H-Regelung), Wasserkraft, Biomasse und
Geothermie mit Maß und Ziel, sowie ökonomischer Vernunft
auszubauen. Die Wälder sollten an die Klimaveränderungen angepasst
werden. Dabei müssen auch die Klimaeffekte durch die
Sonnenfleckenzyklen berücksichtigt werden. Innerstädtische Bäume
statt Betonwüsten sind gut für das urbane Kleinklima.
Wir werden die Herausforderungen unserer Zeit nicht bestehen, wenn die Menschen denen nachlaufen, die Greta für den neuen Messias halten und meinen, das Geschlecht sei keine biologische Tatsache, sondern ein "soziales Konstrukt". Der Mensch braucht eine geistige Orientierung, die zwar auch im Grundgesetz nachgelesen werden kann, aber ursprünglich aus dem christlichen Glauben stammt. Die christliche Soziallehre ist die Basis unserer sozialen Marktwirtschaft. Auch wenn manche Bischöfe ihr Kreuz ablegen, hoffe ich, dass Gott seine Kirche nicht untergehen lässt, und deshalb bleibe ich weiterhin an Bord.
In der Wirtschaftspolitik muss nicht nur die Marktwirtschaft an der Stelle von staatlicher Lenkung wieder stärker betont werden. Auch der soziale Charakter muss gestärkt werden. Wenn Investmentbanker, die sich verzockt haben, von Steuergeldern gerettet werden, aber die Steuerschraube für die hart arbeitende Mittelschicht immer weiter angezogen wird, dann ist das nicht mehr die "Sozial Marktwirtschaft" im Sinne Ludwig Erhards. Daher engagiere ich mich weiter als Mitglied der Christlich Sozialen Arbeitnehmer (CSA).
Ihr Christian Steidl
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Dr. Christian Steidl
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